Sonntag, 27. Dezember 2009

Film Tipp: Elephant, Paranoid Park und Elephant

Michael Moore und seine Dokumentation über - wie ich finde- die Wahrheit
Einer der vielen bewegenden Momente im Film... ich begreife immer noch nicht wie man so kalt sein kann
Ich hatte nie etwas gegen ihn, und nach diesem Interview muss ich sagen, ich stimme ihm zu, das was er sagt hat Gewicht, und ich konnte ihn nur zustimmen...
Eröffnet ein Bankkonto und im gegenzug gibt es eine Waffe... das ist die USA
Sie überlebten Columbine, und leben mehr oder weniger, nun kämpfen sie für ihre Rechte... und siegen.

Ich dachte es sei eine Doku über die Gewalt in den USA und die Waffenhanharbung der Menschen in den USA, aber es war mehr , viel mehr...
Zuerst überraschte mich die Dauer den Film, gut 104 Min. aber bei diesem Thema, wäre alles andere auch nicht richtig gewesen.
Moore zeigt in dem Film Bilder, Video´s und Aufnahmen die ich nie gedachte hätte zu sehen, und ich kann ohne Probleme sagen, dass ich bei dieser Doku geweint habe, ebenfalls kamen Tränen als ich sehen musste die ein Video von der Cafeteria von Columbine gezeigt wurde, das zeigt wie die damaliegen Jungen geschossen haben, und wie die anderen Schüler versuchten zu flüchten, wär hier nichts dazu sagen kann tut mir einfach nur leid, sowas einfach zu sehen und zu sagen" Sowas passiert" kann ich einfach nicht nachvollziehen, und ich verstehe es auch nicht. Ich war nicht in Columbine dabei, aber dennoch finde ich es einfach schrecklich. -Ich denke es gibt manche die da meiner Meinung sind-
Nun zu meiner schlussendlichen Meinung, da ich nichts über den Inhalt sagen kann, denn es ist einfach zu informativ und zu viel, ich finde Moore traut sich etwas sowas zu veröff. und die Menschen so zu zeigen, ich finde aber auch das er vollkommen Recht hat dies zu tun, denn wer sonst ??? Wie kann man einen Tag nach Columbine eine Pro-Gun Rede halten, wie kann man sagen es sei die "Vorgeschichte" der USA?

Ein Muss für Leute die für die Wahrheit sind, und gegen die Verharmlosung und Verleugnung der geschehenen Dinge.


Eine weitere Glanzleistung von Gus Van Sant
Anfangs weiß man nicht genau was passiert ist, doch am Ende am Feuer, wird einem alles ein wenig klarer, ich meine damit den Ablauf des Vorfalls, aber auch schon währen des Film´s ist einem klar, was passiert ist.

Ja, noch ein Film von Van Sant, und wieder ein klasse Werk.
In diesem Film begeht ein Junge ein Verbrechen, und vergisst es fast wieder, jedenfalls verdrengt er das Geschehene vollkommen, und als es plötzlich ans Licht kommt, wird der Film schrittweiße so gezeigt, dass man sehen kann, was geschehen ist, auch diesesmal finde ich die Art des Ablaufes wieder gut gewählt, ich bin aber der Meinung das auch hier die Art wieder Geschmakssache ist, aber wie ihr ja wisst stehe ich einfach auf Indie Filme, oder eben auch auf Filme die eine eigene und besondere Art haben, eben kein alltäglicher Film den man einfach so sieht, ohne später darüber zu reden und nachzudenken...
Die Art wie gedreht wurde, die Musik , und auch die vorhandenen Darsteller- auch wieder hauptsächlich Leien- sind wirklich gut gewählt, und machen ihre Sache wirklich gut.
Auch hier kann ich nur sagen, wer solche Art Film mag, über die man später auch noch reden kann, die einem zum nachdenken zwingen und einem sprachlos machen, den kann ich ihn nur empfehlen...

Ich kann ohne Zweifel sagen das Elephant einer der Besten Filme ist, den ich je gesehen habe
Spä. ab hier, hielt ich den Atem an, ich wusste nicht was passieren würde, aber ich ahne schlimmes...
Gus ist sehr darauf bedacht auch die eher unwichtigen Stellen- wie das gehen- zu filmen, immer wieder findet man Scenen die eig zu Ende sind, aber den Jungen oder das Mädchen zeigen , wie es davon geht, anfangs fand ich das eigenartig, jetzt gehört es für mich zu Gus Van Sant´s Arbeit...


Zum Film:
In der B.Schule hatten wir in Religion für eine lächerliche Stunde das Thema "Schoolshooter" ein verhamlosender Begriff für diese Menschen wenn ihr mich fragt, und in dieser Stunde haben wir darüber gesprochen, warum es soweit kommt, wie es soweit kommen kann, und einfach Meinungen ausgetauscht, dabei fiel auch bei meinem Lehrer der Name dieses Filmes( ich kannte ihn zuvor auch schon) und ab da dachte ich , viell. ist es Zeit ihn mal endlich zu kaufen, und ich bin wirklich froh darüber, ich fand die Art wie Van Sant dreht anfangs noch eigenartig, und speziell, nach einiger Zeit hab ich mich dann aber daran gewöhnt, und jetzt -nach Paranoid Park- kann ich wirklich sagen, das ich seine Art mag, es gibt nur wenige Filme die so gut gedreht sind, viele haben einfach keinen eigenen Stil, sie sind einfach nur gedreht, nachdem ich aber mehr von seinen Filmen gesehen habe, erkennt man deutlich seinen Stil, und ich finde ihn toll.
Im Film wirkte es sich so aus, dass man die spielenden Personen- hauptsächlich Leiendarsteller- immer wieder davon gehen sah, oder sah wie sie näher kamen, aufgefallen ist mir auch das Voice Over, was sich bei seinem Filmen besonders hervor tut.
Die Darsteller sind glaubwürdig und wirklich gut gewählt, das Thema ist ernst und Van Sant geht genau richtig an die Sache ran, ich finde da er einfach eine besondere Art an sich hat, an der viele sicherlich was auszusetzten haben, aber ich bin begeistert.
Ich kann nur noch zum Schluss sagen, dass es ein tränenreicher Film ist, den ich wirklich nur empfehlen kann.
Ich bin immer noch geschockt, wie der Film schließlich endet, obwohl man ja weis wie das Schulattentat ausging, ist die Art selbst wie Gus den Film beendet wirklich schrecklich, also ich war danach einfach nur fertig.

XOXO Bigi, ich bin stolz das ich diese Filme - die voller Wahrheit sind- zu Hause zu haben.
Ich bin froh eine freie Meinung zu haben

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