Vampire Diaires: About Haunted( ep7) and Vicky´s Death

Ich finde die Möglichkeit mit Jeremy echt hammer, ich meine das wäre echt ein Schock gewesen...

Nachdem in der noch jungen Serie „The Vampire Diaries“ die Figur Vicki bereits vier Mal am Rand des Todes (oder vielleicht besser „der Auslöschung“) stand, ereilte sie nun in der siebten Episode, „Haunted“, endgültig das Schicksal. Nachdem Vicki in der letzten Episode zum Vampir gemacht worden war, wurde sie nun gepflockt - für eine im Vorspann genannte Darstellerin wie Kayla Ewell sicherlich ein harter Schlag.

Hart, auch wenn er die Darstellerin nicht unvorbereitet traf. Sehr früh in der Produktion der Serie wurde ihr gesagt, dass dieses Ereignis auch früh in der Serie kommen würde, um Elenas Bruder (Steve R. McQueen) auf seiner inneren Reise einer Transformation zu unterziehen.

Unangenehm wurde für Ewell, dass sie nach dem Abschluss der Dreharbeiten vom Drehort Atlanta nach Los Angeles zurückgekehrt war. Dort wurde sie nach Anlaufen der Serie immer wieder auf diese angesprochen - inklusive der Frage, warum sie denn nicht in Atlanta beim Drehen sei. Auf Wunsch von Studio Warner Bros. und Sender The CW verheimlichte die Schauspielerin ihren Status als „Ex-Darstellerin“ von „The Vampir Diaries“ jedoch.

Zu ihrer Todesszene - von Stefan (Paul Wesley) mit einem Pflock getötet - gibt es noch eine interessante Geschichte: Die Szene wurde zweifach und sehr unterschiedlich gedreht. In der ersten Version wurde Vicki von Jeremy selbst getötet. Dieser musste sich zwischen der Liebe seines jungen Lebens und dem Überleben seiner Schwester entscheiden. Und in dieser Sequenz sah man Vickis Körper deutlich zerfallen. Nach der Rückkehr der Darstellerin nach Los Angeles wurde sie jedoch zu Nachdrehs zurückbeordert.

Die offizielle Begründung: Es sei unlogisch, dass Jeremy wusste, dass er Vickie ins Herz stechen musste. Deshalb wurde die Szene ausgestrahlt, in der Stefan sie getötet, der dadurch auch gleich ein wenig heldenhafter erschien. Die zweite wichtige Abweichung: Damon (Ian Somerhalder) verschwindet mit Vickis Leichnam. So gibt es keinen Beweis, dass ihr vampirisches Unleben wirklich beendet ist. Obwohl es laut Darstellerin bisher keine Pläne für ihre Rückkehr gibt.

Eine Einschätzung, die auch Serienschöpfer Kevin Williamson unterstützt: „Tot ist tot“, sagt er, und „vermutlich gäbe es immer eine Möglichkeit, (Vickis) Rückkehr zu begründen, aber ich denke nicht“. Wobei er einschränkt, dass es trotzdem die Möglichkeit gäbe, die Figur in nicht-linaren Sequenzen - Flashbacks oder Träumen - auftreten zu lassen.

Für Williamson war die Figur Vicki auserzählt, nachdem sie zu einem Vampir geworden war. Er sagt, er wolle es für seine Serie etablieren, dass auch im Vorspann stehende Figuren sterben können. Dieser Tod dürfte also eher der Anfang einer Reihe sterbender Haupt- und Nebencharakteren sein als eine enmalige Aktion, um Spannung aufzubauen.

Und so steht Williamson hinter einer Aussage von „The Vampire Diaries“-Darstellerin Katerina Graham: „Niemand ist sicher vor dem Tod.“

Danke Serienjunkies...
XOXO bigi